Fernzugang zum CIP-Pool

Neu Remote-Zugriff mittels Web-Browser via X2Go HTML Client (Beta-Test)

Sie können mit sich einem aktuellen Web-Browser (Firefox, Chrome, Edge o.ä.) direkt auf einem Rechner im CIP-Pool F (Linux) anmelden und im sich öffnenden Fenster wie vor Ort arbeiten. Die neue Software ist im Beta-Test auf fünf Rechnern verfügbar. Öffnen Sie dafür in Ihrem Web-Browser eine der folgenden Web-Adressen an und melden Sie sich mit Ihrer CIP-Kennung oder Mitarbeitenden-Kennung an:

Alternativ können Sie sich zu diesen 5 Rechnern auch mit dem neuen X2Go-KDrive-Client (Version 4.1.2.3, Testversion!) verbinden. Download: x2goclient-4.1.2.3-ba65703-kdrclient-a3134d6-setup.exe Bei den Sitzungsvoreinstellungen aktivieren Sie dort unten "In X2GoKDrive starten".

Remote-Zugriff unter Windows mit X2Go

Es gibt zwei weitere Wege, um sich unter Windows von außerhalb des Campus auf einem CIP-Rechner im CIP-Pool E und CIP-Pool F (Linux-Systeme) einzuloggen:

  • Mittels X2Go
  • Mittels Xming-Server und Putty

X2Go

Dazu müssen Sie von der Webseite www.x2go.org den X2Go Client herunterladen und installieren. Danach starten Sie das Programm und wählen im Menu Sitzung "Neue Sitzung" Unter Server "Host" geben Sie einen der folgenden Rechner an:

  • cip-f-01.cup.uni-muenchen.de ... cip-f-09.cup.uni-muenchen.de

Unter Sitzungsart selektieren Sie "Mate". Klicken Sie dann auf "OK", dann erscheint rechts im Programmfenster ein Kasten mit der neu angelegten Sitzung.

Klicken Sie darauf, so werden Sie zur Eingabe der Benutzerkennung und des Passworts aufgefordert. Geben Sie diese wie vor Ort im CIP-Pool ein. Nun wird die Verbindung aufgebaut und wenig später erhalten Sie die grafische Oberfläche wie im CIP-Pool.

Tipp: X2Go ist nicht nur dazu geeignet, komplette Desktops bereitzustellen, sondern kann auch einzelne Remote-Anwendungen - auch mehrere, über ein Startmenü oder eine Remote-Shell gestartete - im lokalen Desktop ausführen. Dazu verwendet man im X2GoClient einfach den Sitzungstyp "Veröffentlichte Anwendungen". Damit können Sie die Sitzungen auch zwischendurch "parken", und sie überstehen einen Verbindungsabbruch.

Xming X-Server und Putty

Es ist möglich, Programme auf einem CIP-Rechner von zu Hause aus zu starten und das Fenster dieser Programme auf Ihrem Rechner anzuzeigen. Dazu müssen Sie zunächst auf Ihrem Windows-Rechner einen sogenannten X-Server installieren. Frei verfügbar ist z.B. XMing. Laden Sie von der XMing Home Page unter "Public Releases" Xming sowie die Xming-fonts herunter und installieren Sie die beiden Softwarepakete. Danach können Sie Xming starten. Es nistet sich beim Start recht unauffällig rechts unten im Infobereich der Taskleiste ein. Mit einem Rechtsklick auf das Symbol lässt sich der X-Server wieder beenden.

Um nun eine Verbindung zu einem CIP-Rechner herzustellen, brauchen Sie noch das Programm putty. Installieren Sie auch dieses auf Ihrem Windows-Rechner.

Starten Sie nun putty, legen Sie unter "Saved Sessions" eine neue Session an (z.B. mit Namen cip) und tragen Sie unter "Host Name" einen der CIP-Rechner ein:

  • cip-e-01.cup.uni-muenchen.de ... cip-e-11.cup.uni-muenchen.de
  • cip-f-01.cup.uni-muenchen.de ... cip-f-20.cup.uni-muenchen.de

Tragen Sie in die Zeile "Saved Sessions" z.B. cip ein und klicken Sie anschließend auf "Save" (die neu angelegte Session muss markiert sein), um die Einstellungen zu speichern.

In einem zweiten Schritt müssen Sie nun erlauben, das die Grafikausgabe der auf dem CIP-Rechner gestarteten Programme auf Ihren Rechner umgeleitet wird. Dazu wählen Sie unter "Category" links unten SSH, dann X11(!) und aktivieren rechts oben das "X11-Forwarding". Gehen Sie zurück auf "Session" (links oben), wählen Sie wieder Ihre neu angelegte Session und speichern Sie die Einstellungen durch Klicken auf "Save". Dadurch werden diese Einstellungen für weitere Sitzungen gespeichert.

Durch Klick auf die CIP-Session und dann auf "Open" (oberes Fenster unten) wird nun eine Verbindung zum gewählten CIP-Rechner aufgebaut. Es erscheint ein Kommandozeilenfenster, indem Sie Ihre Kennung und Ihr Passwort eingeben. Starten Sie dort nun ein grafisches Programm, z.B. msketch, so sollte dessen Programm-Fenster nun auf Ihrem Rechner erscheinen. Die Programmaufrufe finden Sie in der Liste Chemische Programme.

Remote-Zugriff mit Linux

Mittels SSH

Wenn Sie zu Hause auch Linux verwenden, ist es einfach. Auf Linux verbinden Sie sich einfach mit ssh -X cxxxx@cip-f-20.cup.uni-muenchen.de und starten das Programm auf der Kommandozeile mit seinem Namen. Anstelle von cip-f-20.cup.uni-muenchen.de kann ein beliebiger CIP-Rechner verwendet werden:

  • cip-e-01.cup.uni-muenchen.de ... cip-e-11.cup.uni-muenchen.de
  • cip-f-01.cup.uni-muenchen.de ... cip-f-20.cup.uni-muenchen.de

Die grafische Ausgabe wird dann auf Ihren Rechner umgeleitet (= forwarding). Die Programmaufrufe finden Sie hier:

Mittels X2Go

Dazu müssen Sie von der Webseite www.x2go.org den X2Go Client herunterladen und installieren. Danach starten Sie das Programm und wählen im Menu "Sitzung → Neue Sitzung". Unter "Server → Host" geben Sie einen der folgenden Rechner an:

  • cip-f-01.cup.uni-muenchen.de ... cip-f-09.cup.uni-muenchen.de

Unter Sitzungsart selektieren Sie "Mate". Klicken Sie dann auf "OK", dann erscheint rechts im Programmfenster ein Kasten mit der neu angelegten Sitzung.

Klicken Sie darauf, so werden Sie zur Eingabe der Benutzerkennung und des Passworts aufgefordert. Geben Sie diese wie vor Ort im CIP-Pool ein. Nun wird die Verbindung aufgebaut und wenig später erhalten Sie die grafische Oberfläche wie im CIP-Pool.

Remote-Zugriff mit Apple MacOS via X2Go

X2go benötigt den X11 Server XQuartz, um Remote Sitzungen darstellen zu können. Laden Sie das neueste XQuartz von www.xquartz.org herunter und installieren Sie es. Nach der Installation ist eine Abmeldung und Wiederanmeldung von macOS erforderlich, um XQuartz als Standard-X-Server zu registrieren.

Starten Sie XQuartz. XQuartz muß immer vor X2Go gestartet sein, damit X2Go funktioniert.

Anschließend laden Sie von der Webseite www.x2go.org das aktuelle X2Go Clientprogramm herunter und installieren Sie es. Danach starten Sie das Programm und wählen im Menu "Sitzung → Neue Sitzung". Unter "Server → Host" geben Sie einen der folgenden Rechner an:

  • cip-f-01.cup.uni-muenchen.de ... cip-f-09.cup.uni-muenchen.de

Unter Sitzungsart selektieren Sie "Mate". Klicken Sie dann auf "OK", dann erscheint rechts im Programmfenster ein Kasten mit der neu angelegten Sitzung.

Klicken Sie darauf, so werden Sie zur Eingabe der Benutzerkennung und des Passworts aufgefordert. Geben Sie diese wie vor Ort im CIP-Pool ein. Nun wird die Verbindung aufgebaut und wenig später erhalten Sie die grafische Oberfläche wie im CIP-Pool.

Datei-Transfer

Unter Windows verwenden Sie dazu am besten FileZilla. Als Server für den Dateitransfer verwenden Sie einen beliebigen CIP-Rechner:

  • cip-e-01.cup.uni-muenchen.de ... cip-e-11.cup.uni-muenchen.de
  • cip-f-01.cup.uni-muenchen.de ... cip-f-20.cup.uni-muenchen.de

Sie sollten automatischen zu Ihren Heimatverzeichnis verbunden werden. Falls Sie einen Port angeben müssen: ssh verwendet Port 22. Benutzername und Passwort entsprechen Ihren Anmeldedaten für den CIP-Pool.

Unter Linux gibt es mehrere Möglichkeiten:

  • Beim Dateimanager tragen Sie sftp:cxxxx@cip-f-20.cup.uni-muenchen.de ein. Die Adresszeile aktivieren Sie hier mit STRG + L. Anstelle von cip-f-20.cup.uni-muenchen.de kann ein beliebiger CIP-Rechner verwendet werden (s.o.) Für cxxxx setzen Sie Ihre Kennung ein.

  • Als eigenständiges Programm steht auch hier FileZilla zur Verfügung.

  • Schließlich können Sie auch die Macht des Terminals nützen und scp bzw. sftp verwenden.

Unter OSX können Sie wie unter Linux scp im Terminal verwenden. Als grafische Programme stehen Cyberduck oder auch FileZilla zur Verfügung.